1. Lupinensamen
Zunächst werden die Lupinensamen geschält und zu Flakes gepresst.
Dürfen wir vorstellen: die Süßlupine. Die eiweißreiche Feldfrucht ist schon seit langem in unseren Breitengraden zuhause, kam aber für rein pflanzliche Nahrungsmittel – insbesondere als heimische Alternative zu Soja, Reis, Mandel und Kokos – bisher kaum zum Einsatz.
Mittlerweile ist die Süßlupine in aller Munde und mehr als eine Alternative. Denn für LUVE verwenden wir das einzigartige Eiweiß aus der Süßlupine. Und zwar nach einem patentierten Verfahren, das am Fraunhofer IVV in Freising entwickelt wurde.
Die Süßlupine hat es in sich und ist der heimliche Star unter den pflanzlichen Alternativprodukten. Im Vergleich zur Sojabohne und anderen Lupinen-Sorten enthält die Süßlupine den höchsten Anteil an wertvollem Eiweiß und punktet auch mit einem geringen Kohlenhydrat- und Fett-Anteil.
Unsere Süßlupine fühlt sich in Mecklenburg-Vorpommern richtig wohl und kann hier prima angebaut, geerntet und verarbeitet werden. Auch aus ökologischer Sicht hat die Süßlupine einiges zu bieten, denn sie reichert den Ackerboden u. a. mit Stickstoff an. Ein echtes Kraftpaket – ganz natürlich!
Zunächst werden die Lupinensamen geschält und zu Flakes gepresst.
Um das Protein zu isolieren und unerwünschte Geschmacksstoffe sowie Fette herauszuwaschen, werden die Flakes anschließend eingeweicht und entölt.
Das bei der Verarbeitung entstehende wertvolle Lupinenöl findet z. B. Verwendung im Bereich der Back- und Teigwaren.
Zurück bleibt das reine, geschmacksneutrale Lupinen-Protein: die Basis unserer leckeren
MADE WITH LUVE Produkte.
* Lexikon der Lebensmittel und der Lebensmittelchemie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 4. Auflage 2005
Der kleine Souci Fachmann Kraut, Lebensmitteltabelle für die Praxis, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 3. Auflage 2004